Zum Bobbycar: Ich dachte der Bobbycar hat ja von Haus aus eine Lenkung. Es sieht aber so aus, als wäre die der Bodenplatte zum Opfer gefallen.
Für einen Mäher dessen Räder lenken reichen eigentlich schon zwei Antriebsräder - da macht man Frontantrieb. Ein Allradmäher ohne lenkende Räder hat u.a. den Nachteil, daß die Kräfte beim Wendemanöver dem Rasen und den Rädern selbst stark zusetzen - ich persönlich habe das unterschätzt.
Xbee: Mein Grundstück ist etwa 900m2 groß - also eher klein. Bisher hatte ich 0-Probleme mit dem xbee Empfang. Mein Schuppen ist ca. 180m entfernt. Zwischen Basisstation (ca. 2,5m hoch, freistehend, freier Blick zum Schuppengebiet) und Rasenstück steht in der Sichtlinie ein Schuppen, wobei der ca. 8m hoch ist und ein Blechdach habt ( wie alle anderen Schuppen/Lagerhallen auch). xbee -> kein Empfang!
Auf dem Hausdach sitzt eine große wlan-Antenne. In den genannten 180m Entfernung kann ich das Signal auf freier Sicht empfangen, hinterm Schuppen ist kein Empfang. Die wlan-Antenne auf dem Dach hat im Übrigen auch alle Empfangsprobleme mit esp32-Modulen gelöst.
Xbee und wlan-Antenne senden auf 2,4GHz. Es ist klar, daß es da keinen großen Unterschied geben kann.
Aus meinen Erfahrungen mit den 2,4Ghz - Sendern würde ich sagen, max 150m Reichweite und nur bei direkter Sichtverbindung. Da der Mäher auf dem Boden fährt, wird das Signal dann bereits schwach sein, außerdem wechselt mit der Fahrt die Antennenausrichtung.
Die xbee-Module mit höherer Sendeleistung und niedrigerer Frequenz die etwas bringen würden, haben in Deutschland keine Zulassung.
Eine Möglichkeit das Signal zu verlängern, wäre ein/mehrere weitere xbee-Module zwischen Mäher und Basis. Zumindest ist das das Konzept von xbee. Allerdings müßte die Basisstation auch zwei Mäher bedienen können, was bei meinen xbee-Modulen nicht funktioniert. Ursache unbekannt.
Ich würde einen Pi nur dann einsetzen, wenn auf dem Mäher die Rechenleistung gebraucht wird. Grund: Preis, Stromverbrauch, Platzbedarf, Schadensrisiko (wenn zB. der Spannungswandler stirbt und 28V weiterreicht ) und noch mehr Technik die beherrscht werden will.
Zum Microcontroller fällt mir folgendes noch ein: esp32 -> 2 cores, die man gut für zeitkritische Aufgaben aufteilen kann, aber Performance-Problem bei Winkelfunktionen
teensy4.1: sehr klein,leider teuer, super schnell, Speicher satt.